Wie entstehen eigentlich die vielen hochpräzisen Karten für Navigationsgeräte, die entweder als portable GPS-Devices verkauft oder fest in Autos eingebaut werden? Das grundlegende Verfahren ist bei beiden grössten Kartenlieferanten Navteq und Tele Atlas ähnlich (und gleicht dem Prinzip, das Google für seine Street View verwendet): Die Strassen werden schlicht und ergreifend mit speziell ausgerüsteten Autos abgefahren. Dabei werden nicht nur GPS-Daten aufgezeichnet, sondern auch kontinuierlich Fotos bzw. Videos aufgenommen, um später Detailinformationen (z.B. Einbahnstrassen, Anzahl Fahrspuren) auszuwerten (Artikel mit Bildmaterial).
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Month: Oktober 2007
YouTube-Videos in Google Earth
In Google Earth steht nun auch eine Ebene mit YouTube-Videos zur Verfügung. Über Ortsmarken mit dem YouTube-Logo kann man auf Videos zugreifen, die in einem inhaltlichen Zusammenhang mit dem jeweiligen Ort stehen.
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Länder spielerisch lernen mit Statetris
Statetris ist ein didaktisch orientiertes Online-Game, bei dem man Ländersilhouetten richtig platzieren muss. Das ganze spielt sich wie Tetris, die Länder fallen also von oben nach unten und müssen mit den Cursortasten rechtzeitig in die korrekte Position dirigiert werden.
Flugsimulator in Google Earth
Die aktuelle Version von Google Earth besitzt einen integrierten Flugsimulator: Durch Drücken der Tastenkombination CTRL+ALT+A erscheint obiger Dialog, mit dem man den Flugzeugtyp, den Startflughafen sowie die Aktivierung eines allfälligen Joysticks steuert. Ein Flug mit der Maus erfordert etwas Übung und ist deutlich anspruchsvoller als das sanfte Gleiten über die Erdoberfläche, wie man es sonst von Google Earth kennt – die Realitätstreue des Flugsimulators umfasst auch einen Absturz bzw. eine Bruchlandung.
Bild: Anflug auf den Katzensee nördlich von Zürich mit dem Google Earth Flugsimulator
map.search.ch auf eigenen Websites einbinden
Sehr ähnlich wie bei Google Maps gibt es nun auch bei map.search.ch ein API, dank dem man Karten und Satellitenbilder in die eigene Website einbinden kann. Die API-Dokumentation ist sauber strukturiert und gut verständlich – wer die Grundlagen von HTML und JavaScript beherrscht, kommt innert kürzester Zeit zu attraktiven Lageplänen.
Die Post – seit 2004 Besitzerin von search.ch – tritt damit gegen einen mächtigen Konkurrenten an: Google Maps ist bestens etabliert, hier existieren bereits viele Lösungen, um Karten beispieslweise auch in Content-Management-Systeme zu integrieren (z.B. rggooglemap für TYPO3 oder MapXXL für contentXXL). Trotzdem gibt es auch Argumente, welche für map.search.ch sprechen: So können hier nicht nur die weltweit gültigen Koordinaten gemäss WGS84, sondern auch Schweizer Landeskoordinaten (CH1903) benutzt werden. Ausserdem stellt map.search.ch viele lokale Zusatzinformationen zur Verfügung – von Zug-, Tram- und Bus-Fahrplänen über Restaurants und öffentliche Gebäude bis hin zu Webcam- und Geldautomaten. Allerdings: An Helvetiens Landesgrenzen ist Schluss, map.search.ch ist somit nur für rein schweizerische Anwendungen geeignet.